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Reformationskirche | Aktuelle Infos & Berichte

Aktuelle Infos & Berichte

Wie meine Hoffnung überlebt hat

Wie meine Hoffnung überlebt hat - Frauengeschichten von Flucht und Vertreibung

 

Wir laden herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung am Sonntag, den 28. Januar in das Zentrum Reformationskirche, Julienstr. 39 ein.

Der einführende Gottesdienst beginnt um 11 Uhr, anschließend findet um 12 Uhr die Vernissage statt.

Sie leben mitten unter uns: Frauen, die in ihrem Leben gezwungen waren zu flüchten. Es sind alte Frauen und junge. Frauen, die ihre Wurzeln in Deutschland haben und Frauen, die aus vielen anderen Ländern nach Deutschland geflüchtet sind. Sie schöpfen ihre Kraft aus dem christlichen Glauben oder aus dem muslimischen, aus Musik oder Tanz und vor allem aus der Hilfe und Unterstützung von anderen Menschen.

11 Frauen aus Bochum und Umgebung haben ihre Geschichte erzählt: wie sie überhaupt nur mit der Kraft ihres Glaubens den gefährlichen Weg über den Grenzfluss Kongo wagen konnten, wie sie als Kind die Tiere unversorgt auf dem Bauernhof in Ostpreußen zurücklassen mussten, wie sie als alte Frau aus Syrien über’s Mittelmeer flüchten mussten oder wie sie als kleines Mädchen aus Königsberg noch Jahre später im Ruhrgebiet als Flüchtlingskind angefeindet wurden.

Diese und andere Geschichten präsentiert die Ausstellung, die die Bochumer Pfarrerin Eva-Maria Ranft initiiert hat in lebendiger und anschaulicher Weise.

Die Ausstellungsgestaltung und Grafik stammt von der Essener Künstlerin Wanda Korfany-Bednarek, die Frauenfiguren hat die ebenfalls aus Essen stammende Künstlerin Monika Funke gestaltet.

 

Die Ausstellung ist bis zum 12. März nach den Gottesdiensten und während der Öffnungszeiten des Zentrums: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 9-13 Uhr und Dienstag von 14-18 Uhr zu sehen. Hier noch einmal alles auf einen Blick.

 

Für Rückfragen zur Ausstellung: eva-maria.ranft@ekvw.de